Das Kinderparadies – safety first… Part 3

Den richtigen Mix aus Absturzsicherung, der Möglichkeit trotzdem das Bett zu erreichen und optisch keinen Kinder-Knast daraus zu machen zu finden, war nicht ganz trivial und hat auch zwei Versuche gebraucht bis die gewünschte Stabilität erreicht war – aber nun, mit dem gewissen Heckklappen-Feeling, ist es geschafft…

Das Kinderparadies – Stairway to heaven… Part 2

Nun hilft es ja wenig, wenn man ein Hochbett hat – und nicht sicher hinauf kommt… was brauchen wir also? Eine Treppe… aber nicht irgendeine Treppe.

Die Anforderungen waren zahlreich, von den Eltern begehbar, sicher, standfest, ein Regal unter der Treppe als Stauraum, Ansteuerung für die Beleuchtung und hübsch – wenn es geht. Einen Aspekt hatte ich leider zwischen Werkstatt und Haus komplett vergessen… das Gerät muss zwei Stockwerke hoch getragen werden und entwickelte sich eher zum Schwer-, als zum Leichtgewicht…

Natürlich hilft die schönste Treppe nichts, wenn das Kind von ihr herunterfällt – also noch eine Frontverkleidung gebaut, separat zu transportieren, optisch hat es was von Sea Life – große Bullaugen zum Durchschauen und mit blauem PVC verkleidet…

Das Kinderparadies – Es geht los… Part 1

Das gebraucht von Vanessa gekaufte Hochbett war für eine längere Nutzung zu niedrig, was bei dem recht kleinen Kinderzimmer eine zu große Platzverschwendung bei der vorhandenen Nutzungsmöglichkeit dargestellt hat.

Also musste sich etwas ändern – 1. Schritt – dem Bett Beine machen – und es hochsetzen. Gleichzeitig musste es natürlich stabil sein, schön auch noch wenn möglich – und vielleicht noch Funktionen… quasi das Ü-Ei unter den Kinderbetten…

Die Sitzbank mit dem gepolsterten Schäfchen-Bezug und das Brett mit dem ovalen Durchgang sind einerseits optisch und funktionell sehr gut geworden, dienen andererseits als Stabilisierung der „langen Haxen“ und verleihen der Konstruktion die Stabilität… noch ein paar Sternchen zum Wohlfühlen – der Anfang ist gemacht…

Nuggi-Wood – von der Hand für den Mund

In einer Freitags-Aktion haben die engagierten Erzieherinnen unserer Kita den Schlafraum der Kleinen neu gestrichen und der Wunsch nach einer Möglichkeit die Schnuller aufzuhängen wurde laut.

So wurde aus einem groben Eichenbrett mit etwas Arbeit ein schönes Stück Holz mit 20 Haken – gute Planung hat sich in dem Fall ausgezahlt…

Mit dem Lasergravierer und dem frisch erworbenen Brandstempel wurde das Ganze dann noch etwas verfeinert – behandelt mit Hartwachsöl, so dass es hoffentlich noch viele Jahre genutzt werden kann.

Das Küchen-Board – Funktion & Design

Nachdem wir die Küche etwas umgestellt hatten, waren am neuen Platz des Unterschrank-Elements zu wenig Steckdosen – und für die smarte Ansteuerung dieser auch kein Platz.

Um das zu beheben habe ich aus Eiche in Wurmoptik das Board gebaut – mit selbstgemachten Holzdübeln aus Mahagoni als Kontrast, einer Ablage mit verdeckter, indirekter Beleuchtung und per Sprachassistent ansteuerbaren Steckdosen für die Küchengeräte.

Das Teil erinnert mich vom Design her an irgendwelche Raumschiffe aus Star Wars – aber vielleicht habe ich auch nur mal wieder zu viel ferngesehen 😉

Der Sandkasten – es könnte so einfach sein…

Im Sommer 2021 kam die Anforderung nach einem neuen Sandkasten auf – aufgrund des ganzjährigen Verbleibs im Garten sollte dieser aus Eiche gebaut werden und darf auch mit den Jahren gerne vergrauen.

Um nicht in der Feuchtigkeit der Wiese zu stehen entwickelte sich die Idee der Gartenrabatten als Grundlage, auf welche der Sandkasten aufgesattelt wurde. Da Eiche natürlich ein entsprechendes Gewicht hat und die Spielenden sich an dem einen Quadratmeter Deckel keinen Bruch heben sollten, wurde aus dem Deckel im aufgeklappten Zustand eine Sitzbank – so wurde aus einer eigentlich einfachen, quadratischen Box eine doch größere Herausforderung an Konstruktion und Funktion.

Kupfer-Deckenlampe

Als individuell angepasste Deckenlampe aus Kupferrohr habe ich diese Leuchte gebaut, welche zwei große Globe-Retro-LED-Birnen zur warmen Beleuchtung des Essbereichs verbaut hat, sowie eine kleinere Tropfen-LED-Birne die eine Fotografie an der Wand beleuchtet.

Die Kupferrohre sind miteinander verklebt, über verschraubte Endkappen erfolgte die Befestigung an der Decke – die Leitungsführung erfolgt komplett „unsichtbar“ im Inneren der Rohre.

Das Whisky-Tête-à-Tête

Auf einem Stück Douglasie-Schwartenbrett habe ich dieses Duett zweier Whiskyflaschen ohne Boden installiert, in welcher jeweils ein Teelicht für einen warmen Lichtschein sorgt – in der Mitte erhebt sich ein weißes Röschen aus einem Reagenzglas – und rundet so das Bild ab.

Als Dank für das Überlassen einer großen Menge an wunderbaren, leeren Whiskyflaschen aus diversen Tastings, habe ich dieses Werk zur Dekoration des Ladengeschäfts dem Piccadilly English Shop in Stuttgart geschenkt – eine sehr zu empfehlende Adresse!

Die Whisky-Lampe

…damit wäre eigentlich schon alles gesagt – und doch ist diese Lampe mittlerweile vielleicht auch aufgrund der Einfachheit und der trotzdem schönen „Ausstrahlung“ in unserer Wohnung ein fester Bestandteil des Beleuchtungskonzepts geworden.

Mit gerade einmal 4 Teilen Altholz (Palettenhölzer, geflammt & mit Bootslack behandelt), einer Whiskyflasche mit abgetrenntem Boden, einer Lampenfassung sowie einer Retro-LED-Birne ist diese Design-Lampe doch fast rudimentär aufgebaut – und tut doch genau das was sie soll… sie macht „schönes Licht“!

Das kleine Lagerfeuer

Fast schon antik ist die Grundlage dieser lagerfeuer-artig scheinenden Lampe – stammt dieser Balken doch, wie einige weitere im Bestand, aus einer Scheune aus dem Jahr 1690 aus Großwallstadt.

Das Balken-Stück welches hier eingesetzt wurde, hat noch den originalen Zapfen an der Oberseite und zeugt durch Risse, Macken und Wurmlöcher von den Jahrhunderten, welche es bislang überdauert hat.

Durch die Optik der eingefrästen Schlitze, die wunderbare Holzmaserung und die schön warmweiße, dimmbare und smarte LED-Birne ergibt sich ein optisch sehr warmes, feuer-mäßiges Licht.

Um das Gesamtbild der Lampe zu wahren und zumindest optisch neue Technik mit dem Alten verschmelzen zu lassen, wurde eine Seil-umwickelte Anschlussleitung verwendet, da eine handelsübliche PVC-gemantelte Leitung den optischen Eindruck ruinieren würde.