Das Leben – und was einem sonst noch so über den Weg läuft
Um in Corona-Zeiten und mit einem Roll-Piano auch außerhalb eines Proberaums üben zu können, war für unseren Chor ein faltbarer Tisch notwendig, der bei kleinem Packmaß die nötige Stabilität und aber auch den benötigten Platz mitbringt.
Dies ist im Grund mit Restholz-Verwertung, einem Spanngurt und IKEA-Schneidbrettern als Notenständer umgesetzt – als eine Art Koffer gut zu tragen und mit ca. 80x20x12 sehr kompakt
Ablage-Board aus Eiche, verziert mit Lichtenberg-Technik und der Möglichkeit auch kleine Fotos und Deko-Objekte als Wand-Installation in Szene zu setzen.
Zum Verkauf auf einem Weihnachtsbasar unserer örtlichen Kita habe ich in der Vorweihnachtszeit einige Stücke Weihnachtsdekoration aus Eiche-Massivholz hergestellt, teilweise mit Lichtenberg-Technik verziert.
Das kleine Wein-Fässchen wurde zum Wein-Bass – einem kraftvollen Basslautsprecher der ergänzt um einen geflammten Sockel mit 3-Wege-Lautsprechern und integriertem Verstärker als Stand-alone-System Musik über Radio, Bluetooth etc. abspielen kann.
Durch Rollen und den Griff an der Rückseite ist das Konstrukt fahrbar – besonderes Highlight ist das komplett aus Holz gebaute Scharnier am Deckel, ganz dem Design des Wein-Bass entsprechend konstruiert.
Die Un-Fass-Bar ist eine Hausbar, welche in ein ovales 336-Liter-Weinfass integriert wurde und auf Rollen basiert zu einem ganz besonderen Geburtstagsgeschenk wurde.
Das Fass wurde vom Vorbesitzer mitsamt dessen Haus gekauft und da es nicht mehr durch die Tür passte, habe ich es in Stücken (Seiten-Bretter & Dauben getrennt + Ringe) gekauft.
Nach dem Zusammenbau und der Anpassung wurden Öffnungen eingebaut, Scharniere angebracht und zwei separate Fächer im Inneren geschaffen für Flaschen & Gläser inkl. Beleuchtung.
Die Beat-Box ist aus einem wunderbaren Flohmarkt-Fund heraus entstanden – der Dallmayr-Holzkiste.
Ziel war ein recht kompaktes, transportables aber mit Bluetooth und Radio-Funktion klangvolles Sound-System zu bauen, welches seitdem unzählige Stunden und viele schöne Abende bei uns mit Musik versüßt hat.
Wer ich bin? Nun – erst einmal ein Mensch, eine „ganz normale“ Person – so normal man eben sein kann mit einer gewissen Lebenserfahrung und vollgepackt mit einer Portion an Fehlern, Entscheidungen und Konsequenzen, gepaart mit Wünschen, Ideen und Bedürfnissen – also ganz normal…. lol
Als Mann um die 40 maße ich mir noch nicht an die Weisheit des Alters gepachtet zu haben, noch wäre ich eingebildet genug um von mir zu denken in irgendetwas der Beste, Tollste, Größte und Wunderbarste zu sein den es unter der Sonne gibt – nein, wenn einen das Leben etwas lehrt, dann das vor dem Fall der Hochmut kommt und man sich nie zu sicher sein sollte.
Warum sollte jemand diesen Blog lesen? Gute Frage… ich mag sie mir eigentlich überhaupt nicht stellen. Denn im Grund schreibe ich diese Zeilen und die hoffentlich vielen Beiträge für mich – nicht um anderen etwas zu schreiben, nicht um andere zu beeindrucken – sondern in erster Linie um den Inhalt meines Hirns in die Cloud hochzuladen, eine Art Gedankenmigration in das Digitale. Macht das Sinn? Ich denke schon, sonst würde ich es nicht machen.
Nicht jeder muss mit mir übereinstimmen, Diskussionen, Dialoge, ja selbst Streits können durchaus etwas Positives hervorbringen, denn im Gespräch erfahren wir Neues, erweitern unser Wissen, prüfen und verändern unter Umständen unseren Standpunkt und reflektieren uns und unsere Umwelt.
Ich wünsche eine schöne, unterhaltsame, informative und vielleicht anregende Zeit beim Lesen des Blogs 🙂 ganz „old school“ so ohne Sprachnachricht und Videobotschaft mit geschriebenen Worten….
Kalkgeriesel